Die Anwendung von Vitalpilzen bei Katzen ist denkbar einfach. Trotzdem gibt es einige Dinge, die es zu beachten gilt. Wichtig ist, dass man zuerst entscheidet, ob man Pilzpulver oder Pilzextrakt
anwendet. Extrakte enthalten allerdings eine bis zu 15-fach stärkerer Konzentration. Deshalb werden Extrakte oft bei akuten oder sehr schweren Krankheiten eingesetzt. Man kann auch Pulver und
Extrakte kombinieren. Für die richtige Auswahl und Dosierung sollte ein Tierarzt oder Tierheilpraktiker herangezogen werden. Die Vitalpilze können unter das Futter gemischt werden. Sollte die
Katze die Heilpilze mit dem Futter nicht annehmen, so kann man das Pulver in warmem Wasser auflösen und mit einer Spritze direkt ins Mäulchen träufeln. Standardmäßig können Katzen bis 5 kg
Körpergewicht täglich bis zu 1 g Pilzpulver und bis zu 300 mg Pilzextrakt erhalten. Katzen über 5 kg Körpergewicht können täglich bis zu 2 g Pilzpulver und bis zu 400 mg Pilzextrakt aufnehmen
(das entspricht ca. 1 Kapsel).
Da sich Vitamin C positiv auf die Wirkung und die Aufnahme der Vitalpilze auswirkt, kann man zusätzlich unser Bio Camu Camu Pulver geben (Achtung - bei Nierenerkrankungen oder Magenübersäuerung
kein zusätzliches Vitamin C füttern!).
Geben Sie Ihrer Katze die Bio Vitalpilze als Pulver oder Extrakt, da diese sehr fein gemahlen sind. Durch die Verarbeitung und schonende Trocknung bei Niedertemperaturen, sind unsere Vitalpilze
bestens für den Organismus der Katze geeignet. Bei der Auswahl der Vitalpilze sollte man unterscheiden, ob diese zur Prävention, oder aufgrund einer vorhandenen Krankheit gegeben werden.
Vorbeugend ist es ausreichend das Vitalpilzpulver zu verabreichen, bei einer Krankheit sollten die Extrakte zum Einsatz kommen, da diese eine stärkere Konzentration sämtlicher Inhaltsstoffe
aufweisen. Es ist auch durchaus möglich Pulver und Extrakte zu kombinieren.
Die optimale Dosierung kann abhängig von der Tierart, dem Alter, dem Allgemeinzustand und der Art der Krankheit sein, daher sollte man den empfohlenen Tagesbedarf des Tierarztes oder
Tierheilpraktikers beachten. Aus Erfahrungswerten kann man für Katzen folgenden Richtwert nehmen:
In sehr seltenen Fällen kann es zu Beginn der Vitalpilztherapie zu Blähungen und leichten Durchfällen kommen. Auch vermehrte Sekretbildung in den Ohren oder Hautreaktionen können in seltenen
Fällen beobachtet werden. Sollte dies bei ihrer Katze (oder auch jedem anderen Tier) der Fall sein, muss die Dosierung für einige Tage reduziert werden. Normalerweise regulieren sich die
anfänglichen Nebenwirkungen innerhalb von einigen Tagen von selbst. Anschließend können die Heilpilze stufenweise wieder höher
dosiert verabreicht werden, bis die erforderliche Dosis erreicht ist. Aufgrund seines hohen Kaliumgehaltes, sollte der Shiitake bei Herz- oder Niereninsuffizienzen nur nach ausdrücklicher
Rücksprache mit dem behandelnden Fachpersonal gegeben werden. Wenn die Katze ACE-Hemmer erhält, sollte generell vor der Gabe von Vitalpilzen, Rücksprache mit dem Tierarzt / Tierheilpraktiker
gehalten werden, um eine Hyperkaliämie zu vermeiden.
Bei trächtigen oder säugenden Katzen, sollten Heilpilze mit entgiftender Wirkung auch nur nach vorherige Rücksprache verabreicht werden. Auricularia kann die Einnistung der befruchteten Eizelle
verhindern oder zu Fehlgeburten führen. Deshalb sollte dieser Pilz bei der Zucht nicht eingesetzt werden
